Experten-Interviews

Ausgabe Juli/August 05/2013

Happiness at Work: Unsere Welt ist ein Konstrukt

Srikumar Rao gilt als der «Happiness-Guru» in der Business-Welt. Im Interview erläutert der Bestsellerautor, weshalb jeder seines Glückes Schmied ist und warum wir vermeintlich negative Erlebnisse nicht einfach als schlecht bewerten sollten.

Von: Wolf-Dietrich Zumach   Teilen  

Wolf-Dietrich Zumach

Wolf-Dietrich Zumach ist nach diversen Führungspositionen in Verlagen seit 2004 selbständiger Berater für Medienunternehmen. Als Entwickler und Ideengeber hat er ein starkes Interesse für innovative Querdenker und Businessideen. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Verlags-Know how und hat seit 2007 für WEKA Business Media schon weit über 100 Fachinterviews im Print-, Audio- und Videoformat durchgeführt und produziert.

Happiness at work

Dr. Srikumar Rao, Bestsellerautor, Life Coach und Business-School-Professor

personalSCHWEIZ: Herr Rao, in Ihrem Bestseller «Happiness at Work» präsentieren Sie verschiedenste überraschende Antworten auf die Frage, wie wir bei der Arbeit zum Glück finden können. Welches ist Ihr wichtigster Ratschlag?
Srikumar Rao: Das mit Abstand Wichtigste ist, dass wir uns ganz bewusst dafür entscheiden, glücklich zu sein. Die äusseren Umstände unserer Arbeit können wir zwar nicht kontrollieren, welche innere Einstellung wir unserer Arbeit gegenüber haben, liegt jedoch absolut in unserer Macht. Das Problem ist, dass dies viele von uns nicht realisieren. Wir denken, dass uns die äusseren Umstände unglücklich machen, doch das stimmt so nicht.

Weshalb nicht?
Ich möchte dies mit einer kurzen Geschichte erläutern. Es war einmal ein Bauer, der frisch verheiratet war. Seine Frau bedrängte ihn mit vielen Wünschen. Sie wollte eine grössere Hütte, schönere Möbel und viele andere Dinge, in denen der Bauer keinen Nutzen sah. Die Frau überredete ihren Mann, einen Weisen um Rat zu fragen. «Deine Frau möchte also eine grössere Hütte», sagte der Weise, und fragte: «Hast du denn eine Kuh?» Als der Bauer bejahte, antwortete der Weise: «Dann nimm die Kuh zu dir in die Hütte und binde sie in einer Ecke an.» Da es Unglück bringt, wenn man dem Ratschlag eines Weisen nicht Folge leistet, befolgte der Bauer seine Anweisung. Die Frau war mit der neuen Situation aber alles andere als zufrieden und sagte zu ihrem Mann: «Wir haben die Kuh zu uns in die Hütte genommen, wie es uns der Weise befohlen hat. Frage ihn, wann wir endlich eine grössere Hütte bekommen!» Als der Bauer diese Frage dem Weisen stellte, antwortete ihm dieser, er solle auch noch seine Ziege zu sich in die Hütte nehmen. Der Bauer befolgte den Rat, worauf seine Frau noch unglücklicher wurde. Sie schickte ihren Mann erneut zum Weisen, worauf dieser dem Bauern befahl, auch noch seine Hühner zu sich in die Hütte zu nehmen. Da die Frau überzeugt war, dass ihr Mann ihren Wunsch nach einer grösseren Hütte dem Weisen bisher zu wenig überzeugend vorgetragen hatte, begleitete sie ihn diesmal, um sicherzugehen, dass er seine Bitte auch mit genügend Überzeugungskraft vortrug. «Sag ihm, dass wir in unserer Hütte keinen Platz für noch mehr Tiere haben», sagte die Frau auf dem Weg zum Weisen. «Deine Frau möchte also immer noch eine grössere Hütte», fragte der Weise. «Geh nach Hause und bring die Kuh wieder nach draussen, das Schwein in den Stall und die Hühner in den Hinterhof», sagte der Weise. Der Bauer tat wie ihm befohlen, worauf die Frau überrascht ausrief: «Wie gross unsere Hütte doch ist!» In dieser Parabel ist das Geheimnis des Glücklichseins versteckt. Wir verschwenden zu viel Zeit und Energie damit, uns darüber zu beklagen, was wir alles nicht haben, dass wir das, was wir haben, darüber ganz vergessen. Egal wie gross Ihre Hütte ist – geniessen Sie es, dass Sie überhaupt eine Hütte haben. Natürlich können Sie eine grössere Hütte anstreben, jedoch sollten Sie sich dadurch nicht davon abhalten lassen, sich über Ihre jetzige, kleine Hütte zu freuen. Verfallen Sie auf keinen Fall der Illusion, dass Sie glücklicher sein werden, wenn Sie das, was Sie suchen, endlich gefunden haben. Vielmehr sollten Sie mit Ihrem Anteil zufrieden sein, auch wenn Sie danach streben, ihn zu vergrössern. Wenn Sie diesen Ratschlag befolgen, werden Sie merken, dass das Glück in Ihr Leben kommt. Paradoxerweise ist es so, dass die Wahrscheinlichkeit, etwas zu erhalten, zunimmt, je weniger wir es wirklich benötigen. So spielt das Leben.

«Man sollte sich nicht voreilig ein negatives Urteil bilden, wenn einem etwas passiert, das im ersten Moment negativ wirkt. Es kann nämlich sehr gut sein, dass sich dies später genau ins Gegenteil verkehrt.»

Einer Ihrer Ratschläge ist es, Dinge, die einem passieren, nicht als schlecht zu bezeichnen. Weshalb?
Egal, was passiert, wir bilden uns fast unmittelbar ein Urteil darüber. Wir klassifizieren jedes Ereignis sofort als gut oder schlecht, wobei wir viel häufiger Dinge negativ bewerten als positiv. Wir müssen verstehen lernen, dass das Leiden erst in jenem Moment beginnt, in dem wir etwas als schlecht klassifizieren. Das Leiden beginnt nicht mit dem Ereignis selbst, sondern damit, dass wir entscheiden, dass es sich dabei für uns um etwas Negatives handelt. Wenn man beispielsweise seinen Job verliert, ist das erst einmal eine Tatsache. Die Folge davon ist, dass man arbeitslos ist. Das Leiden beginnt jedoch erst in dem Moment, in dem man ausruft: «O Gott, das ist ja fürchterlich! Wie werde ich meine Rechnungen bezahlen? Und was wird aus meinen Kindern?» Wenn man sich ein Erlebnis aus der Vergangenheit vor Augen hält, in dem man etwas als schlecht kategorisiert hat, so realisiert man aus der Perspektive der Gegenwart meistens, dass an diesem Erlebnis auch etwas Gutes daran war. Wenn man also dabei ist, etwas als schlecht einzustufen, dann sollte man sich deshalb immer die Frage stellen: «Gibt es nicht irgendetwas Positives, das ich dieser Sache abgewinnen könnte?» Diese Frage zeigt Möglichkeiten auf und öffnet Türen. Man sieht plötzlich Wege, die man bisher noch nicht wahrgenommen hat – und dies kann das Leben verändern. Man sollte sich also nicht voreilig ein negatives Urteil bilden, wenn einem etwas passiert, das im ersten Moment negativ wirkt. Es kann nämlich sehr gut sein, dass sich dies später genau ins Gegenteil verkehrt.

Wir alle führen in unserem Kopf auf die eine oder andere Art Selbstgespräche. Sie empfehlen, dass wir uns mit diesen inneren Monologen auseinandersetzen sollten. Was bringt das?
Mit den inneren Monologen, die uns auf Schritt und Tritt begleiten, konstruieren wir unser Leben. Beobachten Sie sich zum Beispiel einmal, wenn Sie vor einer Aufgabe stehen, die Ihnen zuwider ist. Sie werden merken, dass Ihre innere Stimme zum Beispiel sagt: «Ich möchte das nicht machen! Warum muss ich das machen? Das ist unter meiner Würde. Ich sollte besser etwas anderes tun.» Ein innerer Monolog wie dieser macht eine unliebsame Aufgabe noch tausend Mal schlimmer. Stattdessen sollte man zum Beobachter seiner inneren Stimme werden und sie wahrnehmen, ohne über sie zu urteilen. Wenn einem dies gelingt, dann verliert die innere Stimme ihre Intensität und man kann seine inneren Monologe in produktivere Kanäle umleiten. Statt darüber nachzudenken, wie fest man eine Arbeit hasst, sollte man darüber nachdenken, wie erleichtert man sein wird, wenn man die Arbeit erledigt hat. Wenn man dies beherrscht, dann erlebt man das Leben besser und glücklicher.

«Verfallen Sie auf keinen Fall der Illusion, dass Sie glücklicher sein werden, wenn Sie das, was Sie suchen, endlich gefunden haben. Vielmehr sollten Sie mit Ihrem Anteil zufrieden sein, auch wenn Sie danach streben, ihn zu vergrössern.»

Überall hört man den Slogan «Think positive». Sie behaupten jedoch, positives Denken nütze uns nichts. Können Sie erläutern, warum dies so ist?
Ich sage nicht, dass es schlecht ist, positiv zu denken. Vielmehr möchte ich aufzeigen, dass es einen besseren Weg gibt. Der Slogan «Think positive» impliziert, dass etwas Negatives passiert ist und dass wir die Sache ins Positive wenden müssen. Wenn wir jedoch – wie vorhin erwähnt – nie etwas als schlecht kategorisieren, dann brauchen wir auch kein positives Denken. Natürlich ist das nicht einfach, doch wenn es einem gelingt, dann wird man merken, dass es eine sehr effektive Strategie ist.

Viele Leute sehen eines ihrer Hauptprobleme in einem ineffizienten Zeitmanagement. Ihrer Meinung nach greift diese Sichtweise jedoch zu kurz. Weshalb?
Die Zeit ist nicht das Problem. Wir haben alle die genau gleiche Menge an Zeit zur Verfügung. Für einen Heiligen hat der Tag genauso 24 Stunden wie für einen Serienmörder. Man erhält nicht eine einzige Sekunde mehr, nur weil man gut ist, und man erhält keine Sekunde weniger, weil man schlecht ist. Entscheidend ist, was wir mit unserer Zeit anfangen – und das hat mit unserer inneren Einstellung zu tun. Wenn wir lernen, damit umzugehen und dies besser zu kontrollieren, dann merken wir, dass wir in kurzer Zeit viel mehr erreichen können, als wir für möglich halten. Der Schlüssel hierzu ist Achtsamkeit. Übungen dazu finden sich in allen meinen Büchern.

«Unser Leben kann in jedem Moment mit Glück erfüllt sein, wenn wir es stets so akzeptieren, wie es ist. Ob wir das, was wir uns vorgenommen haben, erreichen oer nicht, sollte unser Wohlbefinden nicht beeinflussen.»

Ein berühmtes Statement von Ihnen lautet: «Es gibt nichts, das du erhalten, tun oder sein musst, um glücklich zu sein.» Wie wird man denn sonst glücklich?
Glück ist nicht etwas, das man erhalten kann, denn das Glück ist bereits da, man muss es nur wahrnehmen. Wir sind unglücklich, weil wir überzeugt sind, dass wir etwas von aussen benötigen, um glücklich zu sein. Ich nenne dies das Wenn-dann-Modell. Wir sagen uns zum Beispiel: Wenn ich viel Geld habe, dann werde ich glücklich sein. Oder: Wenn ich einen gutaussehenden, liebenswürdigen Partner habe, dann werde ich glücklich sein. Das Wenn-dann-Modell funktioniert jedoch nicht und trotzdem beharren wir darauf, es anzuwenden – und dies ist der Grund für unser Unglück. Wir alle erinnern uns an eine Gelegenheit, bei der wir eine Szene von so spektakulärer Schönheit wahrgenommen haben, dass wir einen Zustand von grosser Ruhe und Klarheit erlebt haben. Dieser Zustand tritt ein, weil wir in solchen Momenten die Welt so akzeptieren, wie sie ist. Es gibt in solchen Momenten überhaupt nichts, was uns stört und was anders sein sollte. Unser Leben kann in jedem Moment mit dem gleichen Glück erfüllt sein, wenn wir es stets so akzeptieren, wie es ist. Wohlgemerkt heisst «akzeptieren» in diesem Kontext nicht, dass wir nicht danach streben, unser Leben noch besser zu machen. Wir können durchaus hart arbeiten, um unsere Träume zu verwirklichen, aber wir müssen die Wenn-dann-Verbindung durchtrennen, indem wir bestimmen, dass wir glücklich sind, egal ob wir das Ziel nun erreichen oder nicht. Ob wir das, was wir uns vorgenommen haben, erreichen oder nicht, sollte unser Wohlbefinden nicht beeinflussen. Es ist tatsächlich möglich, zu lernen, so zu leben, und es bringt viel Freude, wenn es gelingt.

Sie sagen, dass man zwar hart auf seine Ziele hinarbeiten muss, dabei aber nicht in die Ergebnisse, sondern vielmehr in den Prozess investieren sollte. Was bringt dieser Ratschlag z.B. einem Verkaufsleiter, der seine Zielvorgaben nicht erreicht hat?
Natürlich bringt ihm dies etwas. Ein Verkaufsleiter braucht diesen Ratschlag sogar dringender als jeder andere! Selbstverständlich muss sich der Verkaufsleiter dessen lediglich selbst bewusst sein und dieses Wissen nicht nach aussen tragen. Die meisten von uns investieren jedoch ihre ganze Energie in die Ergebnisse und sind dann enttäuscht, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen – und diese Täuschung verhindert, dass wir das Problem mit neuer Energie und neuen Ansätzen anpacken. Jede noch so oberflächliche Beobachtung zeigt aber, dass wir keine Kontrolle über die Ergebnisse haben. Wir können alles richtig machen, sogar perfekt, und dennoch können uns externe Faktoren, über die wir keine Kontrolle haben, jeden Moment einen Strich durch die Rechnung machen. Zum Beispiel kann uns in einem Tennismatch im entscheidenden Moment ein perfekter Aufschlag gelingen und dennoch verlieren wir das Spiel, weil ein Linienrichter eine Fehlentscheidung trifft. So kann ein Verkaufsleiter sein Bestes geben und die Zielvorgaben dennoch nicht erreichen, weil ihm externe Faktoren einen Strich durch die Rechnung machen. Er könnte sich dadurch entmutigen lassen oder die Schuld jemand anderem in die Schuhe schieben – oder er könnte ganz einfach akzeptieren, was passiert ist, im vollen Bewusstsein, dass dies für ihn Konsequenzen haben und er womöglich gar seinen Job verlieren könnte. Falls dies tatsächlich passiert, wird er einen Weg finden, damit umzugehen. Solange dies jedoch nicht passiert, sollte er darin eine Chance für einen Neubeginn sehen und entscheiden, was er von seinem jetzigen Standpunkt aus tun kann. Ich kenne viele Leute, die diesem Ansatz folgen und von ihren Vorgesetzten für ihre Resilienz (A.d.R. Widerstandsfähigkeit) gelobt werden.

«Jede noch so oberflächliche Beobachtung zeigt, dass wir keine Kontrolle über die Ergebnisse haben. Wir können alles richtig machen, sogar perfekt, doch externe Faktoren, über die wir keine Kontrolle haben, können uns jeden Moment einen Strich durch die Rechnung machen.»

Was genau meinen Sie mit Ihrer Aussage, dass wir die Welt nie so sehen, wie sie ist, sondern immer nur so, wie wir sind?
Unsere Erfahrung der Welt ist von unserer Weltsicht abhängig. Wenn wir eine rosarote Brille aufsetzen, erscheint uns die Welt rosarot. Ich möchte auch dies mit einer kurzen Geschichte erläutern: Der Bürgermeister eines kleinen Städtchens hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, jede Person, die sich im Städtchen niederlassen wollte, eingehend zu befragen, um zu verhindern, dass jemand in das Städtchen zog, der nicht offenherzig und grosszügig war. Als sich eines Tages ein Neuankömmling bei ihm meldete, fragte er ihn: «Woher kommst du, mein Sohn, und wie sind die Leute dort?» Der Mann antwortete: «Verehrter Herr, in meiner Heimat sind die Leute unerträglich, deshalb habe ich mein Dorf verlassen. Sie denken nur an sich selbst und betrügen ihre Nachbarn, ohne mit der Wimper zu zucken. Wie sind die Leute denn hier in Eurer Stadt?» Der Bürgermeister nickte wohlwollend und sagte: «Es tut mir leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Die Leute hier sind genau gleich und deshalb solltest du in die nächste Stadt weiterziehen. Vielleicht gibt es einen Ort, der gut genug für dich ist.» Am selben Tag kam ein weiterer Siedler vorbei und der Bürgermeister stellte ihm die gleiche Frage. Der Mann antwortete: «Was soll ich sagen, mein Herr? Es war der Himmel auf Erden. Sobald jemand ein Problem hatte, boten alle anderen ihre Hilfe an.» Der Bürgermeister fragte: «Warum hast du dein Dorf dann überhaupt verlassen?» Der Mann antwortete: «Ich war ein Pachtbauer und mein Pächter hat den Pachtzins so stark erhöht, dass ich ihn mir nicht mehr leisten konnte. Wie sind die Leute denn in dieser Stadt?» Der Bürgermeister strahlte und sagte: «Die Leute in meiner Stadt sind genauso gut wie in deiner, mein Sohn. Bitte bleibe hier bei uns. Wir brauchen Leute wie dich! Ich kann dir helfen, Land zu finden, das du bewirtschaften und vielleicht sogar kaufen kannst.» Genau so funktioniert es – was wir geben, erhalten wir auch zurück.

Sie haben an verschiedensten Business-Schools unterrichtet und bereits bei vielen renommierten Unternehmen Vorträge gehalten, unter anderem bei Google und Microsoft. Glauben Sie, dass Ihre Referate einen Einfluss auf das Verhalten von CEOs und Managern haben?
Ich weiss nicht, ob meine Vorträge einen so grossen Einfluss haben. Doch ich weiss, dass viele Leute, die mein komplettes «Creativity and Personal Mastery Program» besucht haben, ihr Leben ganz entscheidend verändert haben. Viele haben mir gesagt, dass sie als Leader und Manager effektiver geworden sind, und in vielen Fällen habe ich das auch von jenen Leuten gehört, die diesen Führungspersönlichkeiten unterstellt sind. Ich erhalte auch regelmässig E-Mails von Leuten, die meine Bücher gelesen und die darin enthaltenen Übungen gemacht haben und ihr Leben seither beruflich wie auch privat völlig verändert und zum Besseren hin gewendet haben.

«Wir müssen begreifen, dass die Welt, in der wir leben, ein Konstrukt ist. Wir erschaffen uns unsere Welt und wir erfahren sie so, wie wir sie uns zurechtgelegt haben.»

Welchen abschliessenden Rat können Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben, um das Glück zu finden?
Wir müssen begreifen, dass die Welt, in der wir leben, ein Konstrukt ist. Wir erschaffen uns unsere Welt und wir erfahren sie so, wie wir sie uns zurechtgelegt haben. Wenn wir mit unserem Leben nicht zufrieden sind, dann können wir die Teile, die wir nicht mögen, dekonstruieren und so neu zusammensetzen, dass wir mit unserem Leben zufriedener sind. Darum geht es in allen meinen Büchern, Vorträgen und Kursen.

Zur Person

Dr. Srikumar Rao ist ein international bekannter Redner, Bestsellerautor, Life Coach und Business-School-Professor. Rao war als leitender Angestellter bzw. Berater u.a. für Warner Communications, Continental Group, Mc Graw-Hill, Citicorp, PanAm und Diner´s Club tätig, bevor er seinen berühmten MBA-Kurs «Creativity and Personal Mastery» konzipierte. Dieser bahnbrechende Kurs, der seinen Teilnehmern hilft, ihren Lebenssinn, ihre Kreativität und ihr Glück zu entdecken, ist der einzige Business-School-Kurs mit eigener Alumni-Organisation und wurde dank seiner Popularität schon in einer Vielzahl von Medien wie New York Times, Wall Street Journal, London Times, Fortune, Financial Times, Business Week rezensiert.

Ruf als der «Happiness-Guru» schlechthin erarbeitet. Er ist Autor der zwei internationalen Bestseller «Are You Ready to Succeed: Unconventional Strategies for Achieving Personal Mastery in Business and Life» und «Happiness at Work: Be Resilient, Motivated and Successful – No Matter What». Zudem publiziert er regelmässig Artikel zu Themen wie Managementpraxis und Führung sowie über den Einfluss von Technologien auf Businessprozesse in bekannten Magazinen wie Forbes, Success, Business 2.0, Training und Financial World. Als sehr gefragter Redner hielt er schon Dutzende von Vorträgen und leitete viele Workshops bei bekannten «Fortune 500»-Unternehmen wie Google, Microsoft, McDonalds, IBM, United Airlines, Goldman Sachs oder Johnson & Johnson.

www.theraoinstitute.com

Seminar-Empfehlung

Praxis-Seminar, 1 Tag, ZWB, Zürich

Körpersprache im Business erfolgreich einsetzen

Wirkungsvoll auftreten und überzeugen

Die Körpersprache spielt im beruflichen Alltag eine unterschätzte Rolle. Lernen Sie, wie Sie Ihre Körpersprache bewusst einsetzen und Mimik und Gestik des Gegenübers richtig interpretieren.

Nächster Termin: 29. Mai 2024

mehr Infos

Fachmagazin jetzt abonnieren
personalSCHWEIZ
  • Kompetent
  • Fokussiert
  • Praxisorientiert
  • Swissmade
Seminar-Empfehlung

Praxis-Seminar, 1 Tag, ZWB, Zürich

Effektives Stressmanagement

Mit Druck und Stress gelassener umgehen

Nächster Termin: 27. August 2024

mehr Infos

Um unsere Website laufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Infos