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Generative Engine Optimization: Als Arbeitgeber von ChatGPT & Co. gefunden werden

Immer mehr Menschen suchen nicht mehr via Google nach Antworten, sondern via KI-Suchmaschinen. Im Jahr 2024 hatte Google laut Search Engine Land1 zwar immer noch 373-mal mehr Aufrufe als ChatGPT, doch über 20% der User*innen haben im selben Jahr ihre primäre Suchplattform gewechselt. Bleibt das Tempo des Umstiegs zu KI-Suchmaschinen bestehen, wird Generative Engine Optimization (GEO) sehr bald unabkömmlich, auch im Arbeitgebermarketing.
Was ist GEO?
Generative Engine Optimization (GEO) hat zum Ziel, Inhalte so zu optimieren, dass sie von generativen KI-Modellen in ihren Antworten berücksichtigt werden. Dabei geht es, ähnlich wie bei Search Engine Optimization (SEO), um organische Reichweite: Wer in einer Antwort eines KI-Chatbots auftaucht und zitiert wird, profitiert von mehr Sichtbarkeit bei der eigenen Zielgruppe.
Wobei kann GEO unterstützen?
GEO zielt auf zwei Ebenen ab: einerseits auf die AI-Overviews in den (Google-) Suchergebnissen – also die automatisch generierten Antwortboxen, die oberhalb der klassischen Suchresultate erscheinen –, andererseits auf eigenständige KI-Suchmaschinen wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity. In beiden Fällen hilft GEO dabei, dass relevante Inhalte angezeigt oder zitiert werden, oft sogar, ohne dass Nutzer*innen die eigentliche Webseite besuchen müssen.
Reichweite für Stellenanzeigen
Auf den Prompt «Bitte zeige mir Jobs als Schreinerin im Raum Zürich an, Pensum 80%», den Stellensuchende eingeben könnten, erhalte ich eine Liste mit fünf Stellenangeboten (ChatGPT-4o mit Websuche). Der unten stehende Ausschnitt zeigt die ersten drei davon.
Neben Titel, Arbeitsort, Pensum, Firma und einer kurzen Beschreibung werden auch die Quellen aufgelistet. Vielfach dienen Jobplattformen, auf denen die Stellenanzeige aufgeschaltet ist, als Quellen. Dass bevorzugt Stellenanzeigen von Jobplattformen angezeigt werden, könnte darauf zurückzuführen sein, dass Jobportale in der Regel zuverlässig strukturierte Daten verwenden. Doch auch wenn Stellenanzeigen via Jobplattformen angezeigt werden, können Arbeitgeber damit auf KI-Suchmaschinen ihr Zielpublikum erreichen.
Arbeitgeberimage aktiv gestalten
KI-Suchmaschinen bieten Arbeitgebern einen weiteren Kanal, um ihre Arbeitgebermarke an ihre Zielgruppen …
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