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Fachkräftemangel Zentralschweiz: Wir tun etwas dagegen!

Bereits einige Zeit vor der Berufswahl soll das Interesse für MINT Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 13 Jahren geweckt werden. Dies am Besten mit einem Besuch einer Erlebnisschau.

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Kevin Hofer / COMM

 

Kevin Hofer war Chefredaktor des HR-Magazins personalSCHWEIZ.

Fachkräftemangel Zentralschweiz

Das Netzwerk der tunErlebnisschauen wird um eine Region erweitert: Vom 27. April bis 6. Mai 2018 kann an der Sonderschau tunZentralschweiz.ch im Rahmen der LUGA geforscht, gestaunt und entdeckt werden. Kinder und Jugendliche von 6 – 13 Jahren sind das Zielpublikum.

«Wenn es das zu meiner Zeit schon gegeben hätte!». So oder ähnlich klang es am Stand der Sonderschau tunBern.ch an der BEA wenn Eltern mit ihren Sprösslingen zum Forschen, Staunen und Entdecken vorbeikamen. «Nur kurz schauen…» und dann blieben sie doch länger.

Seit 2010 kennen Eltern, Lehrpersonen, Gottis & Göttis das Szenario. Der Nachwuchs krallt sich an die Tische im Forscherlabor und der Erfinderwerkstatt. Er möchte der Sache auf den Grund gehen: «Warum genau stinkt mein Parfüm und das vom Gspändli riecht so fein?». Das fachkundige Standpersonal vor Ort kann es erklären oder hilft weiter, wenn sich der LEGO-Roboter seit 2 Minuten im Kreis dreht, ohne Anstalten zu machen, seinem kleinen Programmierer zu gehorchen.

Das Erfolgsmodell funktioniert: Vorgelagert zur Berufswahl wird das grundsätzliche Interesse an den Aktivitäten der MINT Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 13 Jahren bei einem Besuch der Erlebnisschau mit der Schulklasse geweckt. Die Basis für die Fachkräfte von morgen ist gelegt und es bilden sich erste Vorstellungen von «Traumberufen» in den Köpfen der Kinder.

Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern meint dazu: «Die Berufsbildung ist nach wie vor das Rückgrat für unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Ich setze mich ein, dass dieser auch in der Zentralschweiz gestärkt wird, damit wir auch in Zukunft unseren Jungen eine Perspektive geben und auf Fachkräfte aus der Region setzen können.»

Michael Gehrig, Leiter Berufsbildung bei der Komax AG meint dazu: «Für uns ist das eine ideale Plattform, um die Hauptaktivitäten unseres Unternehmens zu präsentieren und dabei unsere Mitarbeiter von morgen kennenzulernen.»

Im Moment wir nach Finanzierungspartner gesucht, welche das Projekt ermöglichen und Aussteller, welche die Experimente anbieten. Interessierte Organisationen finden alle Informationen zur Teilnahme auf der Website unter http://tunZentralschweiz.ch/anmeldung (bis Ende Jahr möglich). Zwölf erfolgreiche Durchführungen in den Regionen Basel, Bern, Solothurn, St. Gallen und Zürich, über 45'000 Kinder, mehr als 500 interaktive Projekte und über 200 Aussteller – dies ist die bisherige Bilanz der tunErlebnisschauen.

Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung: Samuel Hofmann | Projektleitung tunZentralschweiz.ch | 076 805 88 02 | hofmann@gemaro.ch in Stellvertretung für die Steuergruppe der tunZentralschweiz.ch

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